ASOPROSAN

Art der Organisation
Kooperative
Ort:
Amerika, Honduras , San Andrés
Mitglieder:
159
GEPA Partner seit:
2019
ASOPROSAN
ASOPROSAN
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Über den Partner

Die Bäuer*innen von ASOPROSAN (Asociación de Productores de Café de San Andrés) leben im Süden von Honduras und zwar im geschützten Gebiet des „Parque Nacional Congolón (Nationalpark Congolón)“. Im Jahr 2017 haben sie ihre Kooperative gegründet, um gemeinsam ihren Kaffee zu vermarkten und die Lebensbedingungen der Bäuer*innen zu verbessern. ASOPROSAN wurde zu Beginn von einer lokalen Kreditgenossenschaft mit Beratung und Finanzierung unterstützt. Ziel der Kooperative war es, die Bio- und der FLO-Zertifizierungen für die Parzellen der Mitglieder zu erlangen. Beides haben sie inzwischen längst erreicht und sie können hochwertigen Bio-Kaffee für die GEPA liefern. Jungen Menschen in der Region eine Perspektive als Kaffeebäuer*innen zu bieten, ist ihnen sehr wichtig. Damit soll Migration verhindert werden.

Die Produzent*innen

Insgesamt hat ASOPROSAN 159 Mitglieder, darunter 33 Frauen. Alle Mitglieder zusammen bewirtschaften 1.600 Hektar Land und sie leben in den Gemeinden San Andrés, Gualcinse, Piraera y Erandique en Lempira und San Juan en Intibuca. Ihr Kaffee wächst zwischen Orangen-, Avocado- und Limettenbäumen sowie Bäume zur Holzgewinnung, Bananen, Kochbananen und anderen hochwachsenden Pflanzen. Die Kaffeekirschen werden meist von Hand entpulpt und auf ihrer Fincas der Mitglieder gewaschen und an der Sonne getrocknet. Außerdem produzieren die Mitglieder von ASOPROSAN Honig für den lokalen Markt.

Zur Geschichte:

 

2022

Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee

Produkte: Kaffee

Das wurde durch den Fairen Handel erreicht:

Ökologie

Ökologie

Die Kaffeebäuer*innen leben im geschützten Gebiet des Nationalparks Congolón im Süden von Honduras und bauen ihren Bio-Kaffee in Mischkultur an.

Bio

Bio

Durch den Einstieg in den Fairen Handel konnten die Mitglieder ihren Kaffee bio- und fair-zertifizieren lassen.

Qualität

Qualität

Die Qualität ihres Bio-Kaffees ist sehr gut. Die Mitglieder bauen Kaffee der Sorten Catuai, Lempira, Icatu, Ovata, Paraimena und ICH 90 auf einer Höhe zwischen 1.100 und 1.900 Metern Höhe an. Der Kaffeeanbau erfolgt in Mischkulturen und im Rahmen der Agro-Forstwirtschaft.

Zugang zum Weltmarkt

Zugang zum Weltmarkt

ASOPROSAN liefert 80 % ihrer Exportproduktion an den Fairen Handel. Deutschland ist zurzeit der wichtigste Absatzmarkt für die Kooperative. die Qualität des Kaffees sehr gut und der Exportservice sehr professionell.

GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
GEPA - The Fair Trade Company / K. Henkel
Frauen

Frauen

Von den 159 Mitgliedern sind zurzeit 33 Frauen. Ihre Förderung ist ein wichtiges Anliegen unseres Partners. ASOPROSAN unterstützt die Frauen dabei, eine spezielle Zertifizierung namens „Manos de Mujer“ (dt.: Hände der Frau) zu erhalten, um ihre Produkte wie Kaffee und Zitrusfrüchte besser vermarkten zu können.

Fairer Preis

Fairer Preis

Die GEPA bezahlt im Durchschnitt mehr als die von Fairtrade International (FLO) festgesetzte Preisregelung pro 100 amerikanische Pfund. Dazu kommen die Fair-Trade-Prämie, die Bio-Prämie sowie ein GEPA-eigener Qualitätszuschlag. So profitieren die Partner von steigenden Preisen, sind aber nach unten abgesichert.

Traditionelles Produkt

Traditionelles Produkt

In Honduras wird seit mehr als 80 Jahren Kaffee angebaut. Er wurde damals von deutschen Einwanderer*innen eingeführt.

Chancen

Chancen

Die Mitglieder von ASOPROSAN gehören der Ethnie der Lenca an und leben im geschützten Gebiet des „Parque Nacional Congolón (Nationalpark Congolón)“ in San Andrés. Durch den Verkauf von bio und fairem Kaffee können sie ihre Lebenssituation verbessern.

Das ist noch zu tun:

Ökologie

Ökologie

Der Klimawandel setzt Kaffeepflanzen zunehmend zu. Das wird die Herausforderung für die Zukunft sein. ASOPROSAN setzt schon auf Agro-Forstwirtschaft.

Soziales

Soziales

Die Migration in die USA ist ein großes Problem. Arbeitskräfte für die Landwirtschaft sind kaum zu finden.